Roger Waters



Amsterdam, Nederland

Roger Waters erlangte internationalen Ruhm als Gründungsmitglied der legendären Progressive-Rock-Band Pink Floyd. Mit weltweit über 250 Millionen verkauften Alben und Aufnahme in die britische und amerikanische Rock & Roll Hall Of Fame sind Pink Floyd eine der einflussreichsten Bands des 20. Jahrhunderts. Roger Walters hatte auch als Solokünstler enormen Erfolg, veröffentlichte drei Studioalben und tourte ausgiebig rund um den Globus.

Roger war die kreative Kraft hinter den besten Jahren von Pink Floyds beeindruckendem Lauf. Vom Klassiker „The Dark Side Of The Moon“ im Jahr 1968 bis „Final Cut“ im Jahr 1983 war Walters für die Texte, das Arrangement und das Konzept hinter jedem veröffentlichten Album verantwortlich. Als er die Band 1985 verließ, hatte sie sich fest als eine der am meisten gefeierten und meistverkauften Bands in der Geschichte der Popmusik etabliert. Alben wie The Dark Side Of The Moon und The Wall gehören zu den meistverkauften Alben aller Zeiten und werden bis heute jedes Jahr buchstäblich tausendfach verkauft.

Nachdem er Pink Floyd verlassen hatte, wechselte er zu Soloprojekten mit Alben wie Radio K.A.O.S und Amused To Death, wieder einmal Konzeptalben in seinem einzigartigen Stil. 1990, kurz nach dem Fall der Berliner Mauer, inszenierte er sein aufwendigstes Konzert aller Zeiten mit einer riesigen Open-Air-Performance in Berlin, wo einst die Mauer stand. Mit Gastauftritten von Künstlern wie Bryan Adams, Joni Mitchell und Cyndi Lauper verzeichnete das Konzert offiziell über 200.000 Besucher. Das offizielle Live-Album mit dem Titel The Wall – Live wurde kurz darauf veröffentlicht und wurde schnell mit Platin ausgezeichnet. In dieser Zeit seiner Karriere arbeitete Roger auch mit Künstlern wie Eric Clapton und Jeff Beck an verschiedenen Projekten zusammen.

Nach einer siebenjährigen Pause sowohl von der Öffentlichkeit als auch von der Musikindustrie kehrte Roger 1999 mit einem Paukenschlag mit einer Tour zurück, die klein begann und schnell wuchs. Da bescheidenere Veranstaltungsorte schnell ausverkauft waren, wurden schnell weitere Daten und größere Veranstaltungsorte hinzugefügt, als die Rücktour weltweit expandierte. Über drei Jahre lang tourte Roger durch die Welt und gipfelte 2002 in einem Auftritt vor über 70.000 Zuschauern beim Glastonbury Festival. 2005 spielten Pink Floyd ein letztes Mal zusammen bei der Wohltätigkeitsveranstaltung Live 8. Seitdem hat Roger seine Solotourneen immer wieder fortgesetzt dann spielte er oft spezielle Arrangements von Pink Floyd-Material, gemischt mit seiner Soloarbeit.

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